S-Bahn
Der Nordausgang vom S-Bahn Hermsdorf entstand im Rahmen des Bahnhofumbaus in den Jahren 1908-13. Als die eingleisige Nordbahn von Berlin nach Neubrandenburg in Betrieb genommen wurde, hielten die Züge erstmals an der Haltstelle Hermsdorf. Sie bestand bis 1888 nur aus einer Wärterbude an dem ebenerdig gelegenen Bahnsteig. Erst dann errichtete die Königliche Eisbahndirektion ein zweigeschossiges Empfangsgebäude, welches dann um 1910 abgerissen wurde, da die Bahngleise 1909-10 auf den inzwischen aufgeschütteten Eisenbahndamm hochgelegt worden waren. In der Zeit bis 1913 errichtete die Eisenbahndirektion nach Entwurf des Architekten Karl Cornelius die heutigen Bauten, die am 25. April 1913 in Betrieb genommen wurden.