Steinberggelände
Im Jahre 1924 erwarb das Bezirksamt Reinickendorf für die Stadt Berlin das Steinberggelände mit einer Größe von 27 ha. Es handelte sich um einen natürlichen Kiefernwald, der mit Eichen, Birken und Robinien durchsetzt war. Als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme wurden Fuß- und Radwege angelegt, Kahlflächen begrünt und Findlinge aufgestellt. Den Weg durch den Steinbergpark bezeichneten die Einheimischen als "Suppenschlagweg", da jeder Arbeiter täglich einen Schlag Suppe für seine Arbeit erhielt. Sobald Schnee liegt ist die 1926 eingeweihte Rodelbahn heute wie früher fest in der Hand tobender Kinder. 1930 wurde der Packereigraben künstlich zum Steinbergsee erweitert, damit der neu geschaffene See zum Eissport genutzt werden konnte
Heute ist der Steinbergpark ist ca. 35 ha groß und besteht zum Großteil aus natürlichem Kiefernwald, der mit Laubhölzern wie Birken, Eichen und Akazien durchsetzt ist.